Bezahlbaren Wohnraum schaffen, der den vielfältigen Bedürfnissen der Menschen gerecht wird, das ist eine große Herausforderung für Neumünster. Wir brauchen bezahlbare Mietwohnungen für Familien mit und ohne Kinder, barrierefrei, für Alt und Jung! Die SPD Neumünster steht deshalb fest an der Seite des Mieterbundes und des SoVD und unterstützt deren Volksinitiative für bezahlbaren Wohnraum in Schleswig-Holstein. Die Initiative hat zum Ziel, das Recht auf angemessenen Wohnraum in der Landesverfassung zu verankern.
Gemeinsam mit Volker Andresen, dem Vorsitzenden der SPD-Rathausfraktion, habe ich mich in Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Wohnungswirtschaft sowie sozialer Vereine und Verbänden über die Wohnraumsituation in Neumünster informiert. Für eine kluge Planung fehlt aber immer noch ein aktualisiertes Wohnraumversorgungskonzept, dass die SPD Ratsfraktion bereits 2016 beantragt hat.
Auf Bundesebene hat die SPD dafür gesorgt, dass für den sozialen Wohnungsbau, das Baukindergeld, das Wohngeld und die auf Rekordniveau fortgeführte Städtebauförderung mehr als 13 Mrd. Euro zur Verfügung stehen. Am 21. September wurden auf dem Wohngipfel der Bundesregierung noch weitere Maßnahmen für mehr bezahlbaren Wohnraum und mehr Mieterschutz beschlossen. Es muss aber auch dringend kurzfristig etwas geschehen. Deshalb fordert die SPD einen fünfjährigen Mietenstopp, bis die beschlossenen Maßnahmen wirken.