„Mit der am 12. Juli vorgestellten Kooperation zur Realisierung des Glasfasernetzes kommt die Landesregierung dem ehrgeizigen Ziel ihrer Breitbandstrategie, Schleswig-Holstein flächendeckend mit Breitbandanschlüssen zu versorgen, wieder einen Schritt näher. Schon heute ist Schleswig-Holstein Vorreiter: Knapp ein Viertel aller Haushalte hat heute Zugang zu Glasfaser; bundesweit sind es erst rund 5 %. Die Vielfalt der Aktivitäten im Land macht daraus eine Erfolgsgeschichte und es ist für Neumünster ein wunderbares Signal, dass die Stadtwerke so einen großen Anteil daran haben.“, so Eickhoff-Weber weiter.
2014 starteten die Stadtwerke Neumünster die Vermarktung ihres Pilotprojektes im Stadtteil Tungendorf. Damit stieß der größte Flächenanbieter von Glasfasernetzen in Schleswig-Holstein erstmals in ein städtisches Gebiet vor. 2015 folgte Einfeld und als nächster Stadtteil wird die Gartenstadt an das Glasfasernetz der SWN angeschlossen. Der Baustart ist noch im Juli geplant, erste Anschlüsse sind voraussichtlich ab November 2016 verfügbar.
Auch die Landtagsabgeordnete Kirsten Eickhoff-Weber sicherte sich jetzt mit einer Unterschrift unter den Vertrag das lichtschnelle Internet: „Ich bin froh, dass die Stadtwerke Neumünster mit so großem Engagement den Ausbau des Glasfasernetzes vorantreiben. Für Neumünster ist das eine großartige Chance. Und für mich ganz persönlich ist der Glasfaseranschluss die Verbindung in die Zukunft, die zudem auch den Wert von Haus und Grundstück sichert.“
Ganz Neumünster profitiere von dem Engagement der Stadtwerke. „Die Glasfasertechnologie sichert auch in Zukunft stabile und verlässliche Bandbreiten“, so Eickhoff-Weber. Für die Bürger und Unternehmen der Schwale-Stadt in der Mitte des Landes sei dies ein wichtiger Standortvorteil, den „Sie unbedingt nutzen sollten“, meint Eickhoff-Weber. „Wir können froh sein, vor Ort ein Unternehmen zu haben, das hier seine Kompetenz und sein Engagement in der Form einbringt. Wie Trinkwasser, Strom, Fernwärme und Gas gehört der Breitbandanschluss heute zur Grundversorgung. Die mutige, richtungsweisende Entscheidung der Stadtwerke, in den Glasfaserausbau zu investieren, sind für das Unternehmen und die Stadt Neumünster von nachhaltiger Bedeutung.“
Aber nicht nur private Haushalte und Unternehmen, sondern auch die öffentliche Verwaltung und die Schulen bräuchten im digitalen Zeitalter Glasfaseranschlüsse, um zukunftsfähig zu werden. Es sei deshalb strategisch richtig, in den nächsten Jahren 800 Schulen, öffentliche Gebäuden und Verwaltungen an das Glasfasernetz anzuschließen. „Diese neuen Glasfaseranschlüsse bereiten den Weg dafür, auch die jeweils umliegenden Betriebe und Haushalte mit ,,schnellem Internet“ zu versorgen. Damit ist der echte Norden auf gutem Weg in die technologische Zukunft!“, so Kirsten Eickhoff-Weber abschließend.