Sozialer Städtebau heißt, dass dabei nicht nur Wohnraum entsteht, sondern vor allem die Wohnungen, die so dringend gebraucht werden: bezahlbare Mietwohnungen für Familien mit und ohne Kinder, barrierefrei, für Alt und Jung! Sozialer Wohnungsbau ermöglicht für alle Bevölkerungsgruppen ein gutes Leben in der Stadt. Dafür muss eine vorausschauende Stadtentwicklung die Rahmenbedingungen schaffen. In den Stadtteilen, im Quartier müssen die Grundsteine gelegt werden.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) hat deshalb die Mittel, die der Bund den Ländern für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stellt, bereits verdoppelt – auf über eine Milliarde Euro pro Jahr. Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat im Januar 2016 das Sonderprogramm „Erleichtertes Bauen“ mit 400 Mio. € Fördermitteln gestartet. Noch nie hat Schleswig-Holstein mehr Gelder für den sozialen Wohnungsbau bereitgestellt.
Um die Möglichkeiten dieser Förderung auszuloten, hat Kirsten Eickhoff-Weber sich in Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Wohnungswirtschaft sowie sozialer Vereine und Verbänden über die Wohnraumsituation und in Neumünster informiert.
In ihrer nächsten Bürgersprechstunde möchte die SPD-Landtagsabgeordnete Kirsten Eickhoff-Weber nun mit den Bürgerinnen und Bürgern über ihre Zukunftswünsche und Probleme zum Thema Wohnen in Neumünster sprechen sowie über Hintergründe informieren.
Am Freitag, den 26. Februar von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr findet die Bürgersprechstunde im SPD-Parteibüro am Großflecken 75 statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.